Bis zum Ningaloo Reef sind es noch mal 50 km, nur bis an den Eingang (gebührenpflichtig 11 $).
Auf dem Weg noch einen Lookout am nördlichsten Zipfel der Küste angeschaut, an dem auch ein Schiffswrack zu sehen ist, das der SS Mildura, eines 1907 gestrandeten Cattle-Schiffs. Dies soll unmittelbar vor dem Leuchtturmbau an diesem Kap geschehen sein.
Der Park selbst ist dann auch noch mal 20 bis 30 km zu fahren, es gibt verschiedene Bays zum Schnorcheln. Die meisten allerdings sehr windig und die See ist stürmig. Ich nehme jedoch auf Empfehlung des Schnorchel-Verkäufers die Turquoise Bay, die auch einen relativ see-ruhigen Abschnitt hat.
Ich bringe mir zuerst Schnorcheln mit Schwimmflossen kurz selbst bei, hab einfach die anderen beobachtet, dann gings ganz schnell.
Zum Ningaloo Reef und zum Schnorcheln gibts nicht so viel zu sagen, nur: Einfach genial! Bereits direkt zehn Meter vor der Küste sind Korallen und viele kleine und große Fische (bis nem Meter schätz ich), bunte, weiße, dunkle. Das meist in Vertiefungen zu finden, die in der Höhe zwei bis drei Meter unter dem Meerespiegel liegen und je nachdem kleiner oder größer sind. Die Stellen an denen es sich lohnen könnte sieht man oft schon vom Strand durch dunkle Schatten im Wasser.
Koralle am Strand (keine Angst ich hab nichts abgebrochen) |
Ansonsten eine interessante Landschaft, auch oberhalb des Meeresspiegels, macht Werbung mit "Range meets Reefs" und so ist es auch: Berge, Canyons und das direkt neben der Küste.
Cape Range N. P. |
Was ist das eigentlich? -> ein Termitenhügel, die waren da in Massen auf den Feldern |
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Am Sonntag fahre ich wieder südlich nach Coral Bay. Dort geht das Schnorcheln auch sehr gut, die See ist ruhig. Und Korallenriffs beginnen bereits wenige Meter vom Strand. Schnorcheln bis zum Abwinken. Nur draußen, also auf dem Strand, ist es sehr windig, am Strand wird man mit Sand zugeweht, das ist weniger schön.
Coral Bay |
Coral Bay |
Am Sonntag nachmittag geht es dann schon wieder weiter Richtung Perth, nächster Stopp Carnavon..
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