Seiten

Hey there...

Hey there... Willkommen auf meinem Work-and-Travel-Australien-Blog: In vier Monaten moechte ich etwas von Land und Leuten kennen lernen. Schaut rein, was so alles passiert. Begleitet mich durch Australien, zumindest virtuell ... Auf ein Wiedersehen und bis bald! c ya Marcus

Dienstag, 30. Oktober 2012

26-28.10.2012: Great Ocean Road


Joa hey, was ist wieder so passiert?

Von Melbourne ging es nach Geelong, ca. 100 km süd-westlich um wieder mal die Vorräte an Kraftstoff und Essen aufzufühlen, bevor es auf die Great Ocean Road gehen sollte. Von dort ging es dann nach Torquau und weiter nach Lorne. 
Nach einer Woche hätte ich  wieder mal nichts gegen ein richtiges Bett. Da wurde ich zum ersten Mal angeschnauzt, dass ich mich für ein Zimmer interessiert hab. In der ehem. YHA (das einzige Backpacker-Hostel in Lorne wurde ich extra drauf hingewiesen) wurde ich informiert, dass dieses Hostel seit Oktober kein YHA mehr ist und die Übernachtung 35 $ kostet. Basta. Und die hab ich gefälligst zu nehmen, war der Ton dieser Frau an der Rezeption. Als ich ablehnte bekam ich zu hören: "Why is everybody wasting my time? If you come back you only get 6-Bed-Dorm, now you would get 4-Bed-Dorm." Aber nein, danke. 
Glücklicherweise gibt es in Lorne noch einen großen Campingpark, der auch nicht ganzjährig besetzt ist und somit frei zugänglich. Da gabs dann auch eine Dusche, sogar warm. 
Geschlafen dann wieder im Auto, war an dem freien Caravan-Park aber etwas laut bis in den frühen Morgen.

Nächsten Tag ging es dann auf die Great Ocean Road, von Lorne nach Apollo Bay zu den Twelve Apostels (die touristisch  gut besucht sind, aber dort ist nur ein Aussichtspunkt, wo man auf die Felsen drauf schauen kann, deswegen etwas enttäuscht).


Die Great Ocean Road zwischen Lorne und Apollo Bay ist eine der schönsten Straßen auf der Erde, direkt entlang der Steilküste. Und auch hier hat sich es gelohnt ein Auto zu haben.








Twelve Apostels
(ich weiß, sind nicht zwölf, es sind insgesamt neun, der Felshaufen li. unten war bis 2004 auch so eine "Säule")


Jedoch gabs drei Kilometer etwas was die Erwartungen mehr als erfüllte, das Loch Ard Gorge, an dessen Klippen einst ein Schiff untergangen ist, die "Ard Gorge", nach der diese Bucht benannt wurde. Bei diesem Unglück gab es nur zwei Überlebende: ein junger Matrose, der es geschafft hat in diese Bucht zu gelangen und eine 18jährige, die von ihm aus den Fluten gerettet wurde. Wer meint der Anfang einer großen Liebe, falsch gedacht, das Mädel kehrte kurze zeit später wieder nach Irland zurück und es gab lt. Aussage der Infotafel keinen Kontakt mehr zwischen den beiden.








Hier konnte man sogar bis an die Küste laufen





Die London-Bridge, bis 1990 gab es eine Verbindung zum Festland, siehe Tafel
 



Die Unterkunft hab ich dann übrigens in Port Fairy gefunden, nach ner woche ist ein Bett schon was anderes als Matratze im Auto. Und es gab auch ein paar Bekanntschaften, auch ein Vorteil von Hostels.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen