Es geht nicht um sie, es geht nur um dich. Hast alles geglaubt und immer gehofft Hast lang gewartet und dich im Kreise gedreht Doch alles was du wolltest ging fort von dir, wie vom Winde verweht Und geblieben war nur Frust Sieh denn, alles ist cool wenn du nicht kämpfen musst... Und hier ist nichts mehr... so dreh einfach um
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Hey there...
Hey there... Willkommen auf meinem Work-and-Travel-Australien-Blog: In vier Monaten moechte ich etwas von Land und Leuten kennen lernen. Schaut rein, was so alles passiert. Begleitet mich durch Australien, zumindest virtuell ... Auf ein Wiedersehen und bis bald! c ya Marcus
Sonntag, 30. September 2012
Kulturschock ... and more
Tunaechst mal Sorry, dass noch Bilder fehlen, kann aber gerade nichts uploaden.
Nach ein paar Tagen ist mein Eindruck: Eine komplett andere Welt.
Ja, die Ozzies sind anders, aber wenn man Deutschland gewohnt ist, dann ist es zunaechst nicht so leicht sich darauf einzustellen, aber auch wegen der Sprache.
Sydney ist eine sehr multi-kulturelle Stadt mit sehr unterschiedlicher Architketur - Wolkenkratzer, neben klassizitischen Bauten, neben Industriebauten, neben orientalischen Gebauden, neben eher land-amerikanischer Bauweise. Aber auch {mal wieder} sehr vermuellt. Dagegen wirkt Deutschlands Berlin wie geleckt. Die Bezeichnung als "schoenste Stadt der Welt" finde ich aber schon uebertrieben.
Was habe ich die letzten Tage erlebt?
Nach zwei Tagen habe ich das Hostel gewechselt, da nur die ersten zwei Naechte im Preis der WmT-Org enthalten sind. Ich hatte bereits in D gebucht, meine Mitreisenden hatte das fast alle nicht gemacht, und da dieses WE ein Festival in Sydney ist, gibt es absolut keine Uebernachtung mehr. Die meisten sind daher in die Blue Mountains gefahren mit dem Greyhound Bus eine oder zwei Stunden, und haben dort ein Hostel genommen. Damit sind die Verbindungen unterbrochen, bis auf ein paar Telefonnummern und FB-Kontakte, die ausgetuascht worden.
Hier in dem anderen Hostel sind wesentlich weniger Deutsche zu finden, sehr viele Asiaten. Am ersten Tag lernte ich Miguel, 25, aus England, zum zweiten Mal auf WnT und hat nen Job ner Travel Agency in Sydney, kennen. Cooler Kontakt, endlich mal jemand, der richtig klar Engliusch sprechen kann. Hat mir einiges ueber das Leben als Backpacker und Australien erzaehlen koennen.
Soeben wurde ich auch beklaut, glaub ich - war aber nur eine halbe Ananas, aus dem Gruppenkuehlschrank, die ich da heute nachmittag reingepackt hatte. Naja, ist entbehrlich. Also aufpassen auf alles was wichtig ist... soeben telefoniert eine Deutsche neben mir... ihr Zeug ist auch weg. Gute Kontaktmoeglichkeit....
Das ie Australier offener sind, was es betrifft Fremde anzusprechen, habe ich nun auch festgestellt. Gelegentlich wird man einfach auf der Strasse angesprochen, besonders wenn man die Leute anschaut {die Australier gehen sehr viel mehr auf Blickkontakt als die D}: "Hey gyu!" "How are you" "Whats on?" Cool, aber die ersten Mal bin ich trotzdem etwas, naja unsicher...
denn als "verstockter" Deutscher ist zunaechst gewoehnungsbedurftig sich darauf einzulassen.
Wobei die anderen Deutschen nicht weniger "verstockt" sind. Das eben genannte Maedchen, fragte mich spaeter als wir uns kurz im Hostel kennen gelernt hatten {wegen dem verschwunden Essen}, als ich sie auf dem Weg vom Hostel ein Stueck begleitete, warum ich in Ihre Richtung laufe. Find ich "typischer" deutsch.
Dieser Ozziekontakt dagegen sehr angenehm. Kommt ein Tzp auf mich zu "Had a great night?" und klatscht ab. Oder auch in Diskos ist es offener. Da draengelt sich ein Maedel in der Schlange davor vor mich und "betaechelt" mich zum "Dank" dafuer.
Die Australier komen auch in Clubs kontaktfreudiger rueber zu Fremden, als es in dt. Diskos ueblich ist.
Mittlerweile gab es in nur zwei Tagen ein paar solcher Situationen. Leider fehlt mir der Wortschwatz um auf qualifizierte Aussagen zu reagieren. Und dann ist das australische Englisch auch nicht so sauber zu verstehen, wie das britische...
Nach dem ganzen "Papierkram" und dem virenverseuchten Netbook [hab nun ne WiederherstellungsCd von Ebay an die WnT Org bestellt, mal schuen, obs klappt} suchte ich gestern nach einem Auto. Auf dem Haendler Backpacker Markt kostet ein ca. 15 Jahre alter Opel Vectra {heisst in Australien Hayden} oder Ford Falcon {u. a. Kombis} ca. 5000 Dollar, also ca. 4300 Euro. Etwas viel fuer meine Vorsetlung.
Mieten mit akzeptabler Versicherung gibts nicht unter 50 $ pro Tag...
Sprit ist etwas guenstiger als in D: Diesel kostet 1,55 Dollar, ca. 1,30 Euo und benzin 1,35, ca. 1,10 Euro. Ja, Diesel ist in Australien teurer als Benzin.
Bilder reiche ich nach, sobald es geeignte Moeglichkeit gibt, die hochzuladen. Gab aber bis jetzt noch nichts aussergewoehnliches.
Wegen eventueller Schreibfehler: die Tastatur ist hier anders {gibt auch kein ae, ue, oe, z und y vertausht und paar andere Sachen} ;-)
Dann bis demnaechst!!
Freitag, 28. September 2012
wenig Entspannung
So langsam nervt6 es, nachdem nun der Internetzugang funktioniert, hat sich bei meinem Netbook das Windows aufgehaengt und laesst sich nicht mehr starten. Dann heute noch zwei Stunden auf der Commonwealthbank gesessen, um ein Konto aufzumachen und in ein anderes Hostel gezogen. It suck' s.
Ich vermute beim rechner ist ein Virus. In D waere das nun kein so grosses Problem, nur hier hab ich leider keine Wiederhertsellung-CD. Un der Download dauert hier am AIFS-Netz Stunden von frueh bis abends.
@Tim: deine Mailadresse ist auf m Rechner, un der geht nicht mehr: deswegen hier: ich mache noch ein Studium was ich im laufe des naechsten jahres abschliessen moechte und muss noch ein paar Praesenzleistungen in D erbringen. Wenns wirklich gut werden sollte, kann ich noch mal wieder kommen.
Momentan k... mich da alles hier aber eher an. Es gibt so viel zu organiisieren und der Shit wie mit dem Rechner nervt und beschaeftigt mich den halben Tag.
Ich vermute beim rechner ist ein Virus. In D waere das nun kein so grosses Problem, nur hier hab ich leider keine Wiederhertsellung-CD. Un der Download dauert hier am AIFS-Netz Stunden von frueh bis abends.
@Tim: deine Mailadresse ist auf m Rechner, un der geht nicht mehr: deswegen hier: ich mache noch ein Studium was ich im laufe des naechsten jahres abschliessen moechte und muss noch ein paar Praesenzleistungen in D erbringen. Wenns wirklich gut werden sollte, kann ich noch mal wieder kommen.
Momentan k... mich da alles hier aber eher an. Es gibt so viel zu organiisieren und der Shit wie mit dem Rechner nervt und beschaeftigt mich den halben Tag.
Donnerstag, 27. September 2012
Tag zwei
Zweiter Tag, bis jetzt keine Fotos, sondern nur viel Arbeit:
Einführungsworkshop, Vortrag anhören, Handynummer anmelden, Steuernummer anmelden, austral. Lebenslauf erstellen, Blog in Gang bekommen, Sonnencreme kaufen ;-) und Überlegen wie es weiter gehen könnte.
Nun brauch ich noch eine zweite austral. Handynummer von nem anderem Anbieter, weil es kein landesweit gut funktionierendes Netz zu geben scheint bzw. meine Nummer vom Anbieter Gossip, die ich von der Org erhalten hab, nur im Osten funktioniert.
Bis dann.
Einführungsworkshop, Vortrag anhören, Handynummer anmelden, Steuernummer anmelden, austral. Lebenslauf erstellen, Blog in Gang bekommen, Sonnencreme kaufen ;-) und Überlegen wie es weiter gehen könnte.
Nun brauch ich noch eine zweite austral. Handynummer von nem anderem Anbieter, weil es kein landesweit gut funktionierendes Netz zu geben scheint bzw. meine Nummer vom Anbieter Gossip, die ich von der Org erhalten hab, nur im Osten funktioniert.
Bis dann.
Der erste Eindruck, zumindest ein kleiner Teil
Sydneys Küste
Guten Abend aus Sydney!
Guten Abend aus Sydney!
Mein Netbook geht wieder, es war tatsächlich und glücklicherwiese nur der Akku der sich komplett entladen hatte.
Nach elfeinhalb Stunden Flug bis Singapur und sieben Stunden Flug bis Sydney bin ich heute (26.09. Mittwoch) früh viertel sieben (australische Zeit) in Sydney gelandet. Der Zeitunterschied beträgt zurzeit acht Stunden, nach Umstellung auf die mitteleuropäische Winterzeit sind es neun Stunden. Auch hier wird die Uhr umgestellt, aber ich glaube erst Ende Oktober auf die australische Sommerzeit, was dann zu insgesamt zehn Stunden Zeitunterschied führt.
Da wir (WorkTravelGruppe) unsere Zimmer noch nicht so früh beziehen konnten, blieb nichts anderes übrig alls wach zu bleiben (auch zur Vermeidung des Jetlegs) und sich grob in der Umgebung zu orientieren. Das Wetter war dazu ganz angenehm: ca. 15 Grad und leicht bewölkt. Auf den ersten Blick erscheint auch Sydney (wieder mal) teurer als Deutschland. Und auch auf dem zweiten. Aber okay, bin ja zum "Spaß" hier.
Um elf wurde vom Hostel (oder wem auch immer) noch eine Führung an der Sydneyer Küste entlang geführt: von mehr oder weniger stürmigen Badestränden, über Steilküsten, einen Friedhof und Strandpromenaden gin der Wandertrip, wobei die Lauferei sehr ansterngend war. Die Sonne ist etwas aggressiver als bei uns, ich hatte mich nicht eingecremt, weil es erst wolkig war, am Strand kam aber die Sonne raus, durchgehend. Abends hatte ich nach drei Stunden schon einen Ansatz von Sonnenbrand, aber ging bis nächsten früh wieder weg.
Aber ich habe dabei schon erste Kontakte knüpfen können. Haben aber, wie die meisten hier, noch sehr viel weniger einen Plan als ich. Nun ja, ich bin, zumindest was die Gruppe "WorkTravel mit Organisation" angeht der "Alterspräsident". Bis auf Steffen, der 24 ist (der das aber auch ohne Org macht und von seinem Kumpel mit Org angeleitet wird), sind alle zwischen 18 und 20, haben eben Abi gemacht und ziehen jetzt mal in die Welt, zum Teil mit Papas Geld, zum Teil aber auch ganz ohne.
Das Hostel bzw. die "Side Bar" - eine Disko im keller darunter, macht auch gleich ne Doppledekcer-Party (wie jeden Mittwoch).
Ach.. und ich bin natürlich auch der mit der kürzesten Reisezeit, die mit denen ich sprach, wollen alle länger bleiben alle länger als ein halbes Jahr.
Das Hostel bzw. die "Side Bar" - eine Disko im keller darunter, macht auch gleich ne Doppledekcer-Party (wie jeden Mittwoch).
Ach.. und ich bin natürlich auch der mit der kürzesten Reisezeit, die mit denen ich sprach, wollen alle länger bleiben alle länger als ein halbes Jahr.
So allgemein ist hier aber auch meine "Generation" und älter vertreten, so habe ich Maik aus Hamburg, ehem. Zeitsoldat auf meinem Hostelzimmer kennen gelernt, der hier nur reist und noch Neuseeland und Thailand kennen lernen will.
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Nun ja, um das Ganze zunächst mal abzuschließen: im Moment bin ich noch sehr fertig, und kann mir noch das alles nicht vorstellen, was ich hier mache werdeund dass ich erst in vier Monaten wieder nach Hause kommen werde.
Grüße
Grüße
Von der Reise
Anbei ein paar Bilder (verkleinert) von Unterwegs nach Australien
Bt
Blick aus dem Flugezug am Flughafen Frankfurt
Der Bildschirm an den Sitzen als Entertainment
Blick aus dem Fenster während Flug
Die gute Boeing 747, die mich sicher nach Australien gebracht hat.
Die gute Boeing 747, die mich sicher nach Australien gebracht hat.
Mittwoch, 26. September 2012
Angekommen in Australien
Hi Leuts,
ich bin da - in Sydney. Im Moment hab ich noch ein paar technische Probleme mit dem WLAN hier, meine Posts sind etwas umfangreich um sie mit dem langsamen Netz zu versenden. Ich arbeite dran.
VG
ich bin da - in Sydney. Im Moment hab ich noch ein paar technische Probleme mit dem WLAN hier, meine Posts sind etwas umfangreich um sie mit dem langsamen Netz zu versenden. Ich arbeite dran.
VG
Dienstag, 25. September 2012
Hallo aus Singapore
Hi Leute,
elf einhalb Stunden Flug geschafft, bin ich nun in Singapur. Leider funktioniert gerade mein Laptop nicht, ging kurz an und dann nicht mehr, so dass ich die Bilder vom Flug noch nicht eistellen kann.
Aber, wow, es gibt hier freien Internetzugang.
Was gibts zum Flug zu sagen: es ist schon etwas seltsam (mein erster Flug) und auf der lange Strecke nicht wirklich angenehm gewesen, obwohl sich Turbulenzen in Grenzen hielten. Es rauscht staendig und da war auch die angebotene Unterhaltung im Bildschirm am Sitz vor mir nichts worauf ich Lust hatte.
Hatte bei Buchung auch noch vegetarisches Essen bestellt, aber vegetarisch bedeutet vegan - ganz ohne Milch.
Aber ich bin sicher gelandet und das ist eigentlich schon alles fuer mich, dafuer gabs auch 5 Euro fuer Unicef als Spende.
Und die Zeitvershiebung: 20:30 gehts weiter, hier ist es bereits 17:30, auch komisch, Deutschland ist es 11:30.
Hoffe der Rest der Strecke geht auch gut und dann auf ein Wiedersehen in Sydney.
Bis bald.
Gruesse Marcus
elf einhalb Stunden Flug geschafft, bin ich nun in Singapur. Leider funktioniert gerade mein Laptop nicht, ging kurz an und dann nicht mehr, so dass ich die Bilder vom Flug noch nicht eistellen kann.
Aber, wow, es gibt hier freien Internetzugang.
Was gibts zum Flug zu sagen: es ist schon etwas seltsam (mein erster Flug) und auf der lange Strecke nicht wirklich angenehm gewesen, obwohl sich Turbulenzen in Grenzen hielten. Es rauscht staendig und da war auch die angebotene Unterhaltung im Bildschirm am Sitz vor mir nichts worauf ich Lust hatte.
Hatte bei Buchung auch noch vegetarisches Essen bestellt, aber vegetarisch bedeutet vegan - ganz ohne Milch.
Aber ich bin sicher gelandet und das ist eigentlich schon alles fuer mich, dafuer gabs auch 5 Euro fuer Unicef als Spende.
Und die Zeitvershiebung: 20:30 gehts weiter, hier ist es bereits 17:30, auch komisch, Deutschland ist es 11:30.
Hoffe der Rest der Strecke geht auch gut und dann auf ein Wiedersehen in Sydney.
Bis bald.
Gruesse Marcus
Montag, 24. September 2012
"Ich muss halt mal raus"
So, die Verabschiedungen sind durch, ich habe das alles doch sehr "zelebriert". Irgendwie schafft so ein bewusster Abschied auf Zeit doch zum Teil eine andere Qualität in den Beziehungen - zumindest vorübergehend. Es gibt ein paar Menschen, denen ich mich nach den letzten Wochen und Monaten näher fühle. Doch gibt es (leider) auch die gegenläufige Entwicklung.
Nun ja, auch von einigen Hobbies muss ich mich zunächst mal verabschieden, dazu gehören das Boxen, Fechten, Motorrad fahren und Gitarre spielen. Heute noch einmal an einem meiner Lieblingsplätze der Gegend gewesen - der Teichmühle in Großhartmannsdorf.
Wenn ich überlege, dass ich die nächsten nicht nach Hause kommen werde, irgendwie immer noch unvorstellbar.
Nun ja, auch von einigen Hobbies muss ich mich zunächst mal verabschieden, dazu gehören das Boxen, Fechten, Motorrad fahren und Gitarre spielen. Heute noch einmal an einem meiner Lieblingsplätze der Gegend gewesen - der Teichmühle in Großhartmannsdorf.
Wenn ich überlege, dass ich die nächsten nicht nach Hause kommen werde, irgendwie immer noch unvorstellbar.
Es ist einerseits gar nicht leicht all das hinter mir zu lassen für die nächsten Monate.
Andererseits war der Beweggrund für Australien einfach die Empfindung, dass es nicht mehr weiter geht. Mich begleitet schon länger das Gefühl mich selbst zu blockieren und ich kann vieles, was zur Gewohnheit wurde, nicht mehr (er)tragen. Abstand gewinnen und eine andere Perspektive, das sind die Hauptgründe für WnT Australien. Schauen wir mal, ob es gelingt.
Jetzt stehen zunächst einige 1000 km Reise an.
Bis hoffentlich bald hier wieder!!
Jetzt stehen zunächst einige 1000 km Reise an.
Bis hoffentlich bald hier wieder!!
Samstag, 22. September 2012
Packliste
So, das obere zeigt den größten Teil von dem, was ich nach Australien mitnehme. Packen ist nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung, vor allem die Gedanken "Brauch ich dies noch?" oder "Hab ich was vergessen?" "Geht das alles rein?" nerven etwas... Kaum zu glauben, dass das alles reichen soll.
In den letzten Wochen und Monaten gabs Einiges für Australien vorzubereiten:
Schutzimpfungen (Zecken, Meningokokken), den Internationalen Führerschein besorgen, den Internationalen Studentenausweis, eine Backpacker-Rabattkarte, Konto bei der CommonWealth Bank eröffnen und diverses Zeug besorgen (u. a. einen geeignten Rucksack, einen Mini-Schlafsack, ein zweites Handy, einen Australien-Straßenatlas), Jobs kündigen, Vollmacht für Eventualitäten schreiben, Studienunterlagen fürs nächste Semester in Australien vorbereiten und natürlich schon vorab alles erledigen, was hier in Deutschland in den nächsten Monaten alles zu tun wäre.
Das ist nur ein Auszug aus der ToDo-Liste der vergangenen Monate ;-) ... aufwendig ist es schon so einen Trip vorzubereiten.
Dabei habe ich das Ganze schon mit einer Work´n Travel Organisation geplant, weil es mir einfach zu unsicher war (will ja auch Mama und Papa etwas Sicherheit bieten), und auch zu umfangreich erschien, alles selbst zu planen und zu organisieren, neben den regulären "Tagesaufgaben" aus Studium und Arbeit.
Preislich hat es auch nur ungefähr 300 bis 400 ausgemacht. Und bietet es einfach deutlich mehr Sicherheit, einen Ansprechpartner zu haben für alle möglichen Fragen und Probleme, die auftauchen können.
Im Moment sind die Planungen so, dass ich (leider) allein unterwegs sein werde. Schade, ich hätte gern jemand Bekanntes dabei, doch wer gibt schon alles auf, und sei es nur für ein paar Monate. Und preisgünstig ist dieser "Urlaub" auch nicht unbedingt. Vielleicht klappt es dort mit einem/einer Reisepartner/in, zumindest etappenweise.
Dann bis zum nächsten Blog!
Donnerstag, 13. September 2012
London - zum Einstieg
London 2012 - mehr als Olympia
Ja, was gibt es für eine Verbindung zwischen Australien und London? Das australische Staatsoberhaupt lebt in London: die Queen. Und so ist mein Einstieg in das Australien Trip und den Australien-Blog ein kurzer Ausflug nach London gewesen. Mit dem IC nach Frankfurt, weiter Brüssel und von Brüssel durch den Channel auf die britischen Inseln nach London mit dem "Eurostar", der eigentlich kein normaler Zug mehr ist. Erstens gibt es einen Check-In mit Passkontrolle und Gepäckkontrolle und dann fährt der Eurostar 300 km pro Stunde. In nur zwei Stunden schafft man es von Brüssel nach London. Der ICE anschließend auf der Rückfahrt wirkte dagegen fast wie eine Regionalbahn.
Was gibts zu London zu sagen?
London ist Reizüberflutung in extrem: Menschenmassen in den U-Bahnen, an der Oxford St, am Buckingham Palast oder am BigBen, überall Reklame für Klamotten, Filme, Bodybuilder-Eiweiß und und... Beim Hinweis zwischen den Reklametafeln an den Rolltreppen zur U-Bahn "Stand right, walk left - a little courtesy won´t harm you" habe ich mich etwas nach dem Selbstverständnis der Londoner gefragt - wobei es hat durchweg funktioniert. In mitten dieser Menschenmassen, in der es so viele verschiedene Typen gibt und jeders anders beschäftigt ist, fühlt man sich irgendwie bedeutungslos. Doch London wirkt nicht nur unglaublich beschäftig und erscheint für kleinstädtische Verhältnisse nicht nur touristisch sehr teuer (Eintritt St. Pauls Cathedral 15 Pfund, Madam Tussaud´s 30 Pfund und was Alltägliches ne 0,5-Flasche Wasser mind. 1 Pfund im Mini-Supermarkt, 1 € = ca. 0,8 Pfund), sondern wirkt auch sehr schmutzig. Der erste Geruch auf der Straße war süsslich und erinnerte mich am Vorbeilaufen an Mülltonnen.
Man kann zwar in London sicher noch etwas anderes fotografieren, aber das obere Bild zeigt das alltägliche London besser, als irgendwelche Bilder der Olympischen Spiele oder vom Tower und anderen überfüllten Touristenattraktionen. Früh um sechs auf dem Weg zum Zug aufgenommen, als ich nachts aus dem deutschen "Zeitgeist" (eine deutsche Bierkneipe in London) zurück kam, lagen sie genauso da. Den "Zeitgeist" fand ich übrigens ganz angenehm, er liegt etwas außerhalb vom Londoner Touristenzentrum und die Gegend wirkt nicht mehr so extrem "busy", überlaufen und touristisch. Ich konnte es mir auch nicht verkneifen die (nur englischsprechende) Bedienung mit einer Mischung aus Deutsch und Englisch vollzusülzen. Ein sieben-Millionen-Einwohner-Stadt ist in drei Tagen bestimmt nicht umfassend kennen zu lernen, aber es sind ein paar interessante Eindrücke geblieben.
Ja, was gibt es für eine Verbindung zwischen Australien und London? Das australische Staatsoberhaupt lebt in London: die Queen. Und so ist mein Einstieg in das Australien Trip und den Australien-Blog ein kurzer Ausflug nach London gewesen. Mit dem IC nach Frankfurt, weiter Brüssel und von Brüssel durch den Channel auf die britischen Inseln nach London mit dem "Eurostar", der eigentlich kein normaler Zug mehr ist. Erstens gibt es einen Check-In mit Passkontrolle und Gepäckkontrolle und dann fährt der Eurostar 300 km pro Stunde. In nur zwei Stunden schafft man es von Brüssel nach London. Der ICE anschließend auf der Rückfahrt wirkte dagegen fast wie eine Regionalbahn.
Was gibts zu London zu sagen?
London ist Reizüberflutung in extrem: Menschenmassen in den U-Bahnen, an der Oxford St, am Buckingham Palast oder am BigBen, überall Reklame für Klamotten, Filme, Bodybuilder-Eiweiß und und... Beim Hinweis zwischen den Reklametafeln an den Rolltreppen zur U-Bahn "Stand right, walk left - a little courtesy won´t harm you" habe ich mich etwas nach dem Selbstverständnis der Londoner gefragt - wobei es hat durchweg funktioniert. In mitten dieser Menschenmassen, in der es so viele verschiedene Typen gibt und jeders anders beschäftigt ist, fühlt man sich irgendwie bedeutungslos. Doch London wirkt nicht nur unglaublich beschäftig und erscheint für kleinstädtische Verhältnisse nicht nur touristisch sehr teuer (Eintritt St. Pauls Cathedral 15 Pfund, Madam Tussaud´s 30 Pfund und was Alltägliches ne 0,5-Flasche Wasser mind. 1 Pfund im Mini-Supermarkt, 1 € = ca. 0,8 Pfund), sondern wirkt auch sehr schmutzig. Der erste Geruch auf der Straße war süsslich und erinnerte mich am Vorbeilaufen an Mülltonnen.
Man kann zwar in London sicher noch etwas anderes fotografieren, aber das obere Bild zeigt das alltägliche London besser, als irgendwelche Bilder der Olympischen Spiele oder vom Tower und anderen überfüllten Touristenattraktionen. Früh um sechs auf dem Weg zum Zug aufgenommen, als ich nachts aus dem deutschen "Zeitgeist" (eine deutsche Bierkneipe in London) zurück kam, lagen sie genauso da. Den "Zeitgeist" fand ich übrigens ganz angenehm, er liegt etwas außerhalb vom Londoner Touristenzentrum und die Gegend wirkt nicht mehr so extrem "busy", überlaufen und touristisch. Ich konnte es mir auch nicht verkneifen die (nur englischsprechende) Bedienung mit einer Mischung aus Deutsch und Englisch vollzusülzen. Ein sieben-Millionen-Einwohner-Stadt ist in drei Tagen bestimmt nicht umfassend kennen zu lernen, aber es sind ein paar interessante Eindrücke geblieben.
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